Personenbezogene Daten
Datenschutz ist uns wichtig – gerade in Zusammenhang mit dem Schutz der Hinweisgeber.
Informationen gemäß Artikel 13 Absatz 1 und Absatz 2 DSGVO aufgrund der Erhebung von personenbezogenen Daten
Die Eingabe von Hinweisen in das Meldeportal kann anonym erfolgen. In diesem Fall werden keine personenbezogenen Daten der hinweisgebenden Person erhoben und verarbeitet. IP-Adressen werden aus technischen Gründen nur während des Eingabeprozesses gespeichert und nach Abschluss der Eingabe in das Meldeportal automatisch gelöscht.
Personenbezogene Daten werden nur dann erhoben und verarbeitet, wenn die hinweisgebende Peron bei Abgabe des Hinweises ihren Namen angibt bzw. Informationen mitteilt, die sie identifizierbar machen. In diesem Fall gelten die nachfolgenden Datenschutzhinweise:
1. Angaben zum Verantwortlichen
Verantwortlich für die Datenerhebung ist:
Geschäftsstelle des
Bundesverband des Elektro-Großhandels (VEG) e.V.
und des
Deutschen Großhandelsverbandes Haustechnik (DG Haustechnik) e.V.
Viktoriastraße 27, 53173 Bonn, Tel: 0228 22777 0
siehe auch: Kontakt & Impressum
2. Zweck und Rechtsgrundlage der Verarbeitung
a) Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zum Zweck der Bearbeitung Ihres Hinweises gemäß §§ 17, 18 HinSchG (u.a. Prüfung der Meldevoraussetzungen, Plausibilitätsprüfung, Information und Rückmeldung über die weiteren Maßnahmen).
b) Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Art. 6 Abs 1 c) DSGVO i.V.m. § 10 S. 1 HinSchG.
3. Empfänger(innen) oder Kategorien von Empfänger(inne)n der personenbezogenen Daten
Ihre personenbezogenen Daten werden im Rahmen des Meldeprozesses nur den Fallbearbeitenden in der Geschäftsstelle von VEG und DG Haustechnik übermittelt. Soweit dies für eine weitere Sachverhaltsaufklärung im betroffenen Unternehmen erforderlich ist, werden die personenbezogenen Daten an eine uns von dem Unternehmen genannte Vertrauensperson weitergegeben. Die Vertrauensperson unterstützt die Fallbearbeitenden des Meldeportals bei der Bearbeitung und unterliegt den besonderen Vertraulichkeitsanforderungen gemäß HinSchG.
Im Übrigen werden Ihre personenbezogenen Daten ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben. In bestimmten Fällen kann es jedoch sein, dass Ihre personenbezogenen Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder Auskunftsansprüchen Dritter offengelegt werden müssen. Insbesondere soweit Sie vorsätzlich oder grob fahrlässig unrichtige Informationen über Verstöße melden, ist Ihre Identität nicht geschützt (vgl. § 9 Absatz 1 HinSchG). Darüber hinaus kann Ihre Identität unter den Voraussetzungen des § 9 Absatz 2 HinSchG weitergegeben werden, z.B. in Strafverfahren auf Verlangen von Strafverfolgungsbehörden.
4. Absicht Übermittlung an ein Drittland oder eine internationale Organisation
Es ist nicht beabsichtigt, Ihre personenbezogenen Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation zu übermitteln.
5. Dauer der Speicherung bzw. Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
Ihre Daten werden grundsätzlich drei Jahre nach Abschluss des Verfahrens gelöscht. Die Daten können unter den Voraussetzungen des § 11 Absatz 5 HinSchG länger aufbewahrt werden, soweit dies erforderlich und verhältnismäßig ist.
6. Rechte der Betroffenen
Im Zusammenhang mit der Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten stehen Ihnen bestimmte Rechte nach Maßgabe der DSGVO zu. Sie haben gemäß Artikel 15 DSGVO das Recht auf Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten. Ein Recht auf Berichtigung steht Ihnen gemäß Artikel 16 DSGVO zu, sofern Ihre verarbeiteten personenbezogenen Daten unrichtig sind. Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, können Sie gemäß Artikel 17 DSGVO die Löschung Ihrer Daten oder gemäß Artikel 18 DSGVO die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen. Unter den Voraussetzungen des Artikels 21 DSGVO können Sie Widerspruch gegen die Datenverarbeitung einlegen.
7. Widerrufsrecht bei Einwilligung
Soweit Sie eine Einwilligung zur Erhebung und Bearbeitung personenbezogener Daten gegenüber den Fallbearbeitenden des Meldeportals erteilt haben, können Sie diese jederzeit für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung wird dadurch nicht berührt.
8. Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
Sie haben das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen. Zuständige Aufsichtsbehörde für den Datenschutz ist die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen.
Kontaktdaten der Aufsichtsbehörde
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit:
Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf
Telefon: 0211/38424-0, Telefax: 0211/38424-10
Email: poststelle@ldi.nrw.de
Internet: www.ldi.nrw.de